Wie klingt Hermat?

Wie klingt eigent­lich Beschlag­de­sign? Wie klingt Hermat?

Was auf den ers­ten Blick eher ver­wir­rend aus­sieht, ist unter Mar­ke­ting­ge­sichts­punk­ten eine ganz wich­ti­ge Fra­ge. Zu einer kom­plet­ten Cor­po­ra­te Iden­ti­ty – kurz „CI“ – gehö­ren alle Aspek­te des Erschei­nungs­bil­des eines Unter­neh­mens. Und neben den offen­sicht­li­chen visu­el­len Merk­ma­len wie Logo, Schrift und Farb­wel­ten, sind auch die akus­ti­schen Merk­ma­le ganz wich­ti­ge Puz­zle­tei­le der unver­wech­sel­ba­ren Fir­men­iden­ti­tät. Also: wie klingt denn nun Beschlag­de­sign? Wie klingt Hermat?

Im letz­ten Jahr wur­de der aus Mainz stam­men­de Hol­ly­wood Kom­po­nist Nico­las Neid­hardt mit die­ser Auf­ga­be betraut. Zwi­schen Trai­lern für „Bla­de Run­ner 2049“, „Juras­sic World“ und „Won­der Woman“ stand plötz­lich eine völ­lig neue Her­aus­for­de­rung auf dem Programm: 

„Jede musi­ka­li­sche Auf­ga­be ist für mich die glei­che Her­aus­for­de­rung: die Visi­on des Pro­du­zen­ten zu erken­nen und musi­ka­lisch umzu­set­zen. Sehr wich­tig dabei ist die Kom­mu­ni­ka­ti­on, denn je bes­ser die­se ver­läuft, des­to homo­ge­ner wird das musi­ka­li­sche End­pro­dukt. Andre­as (Anm.: Andre­as Dittrich; Musik­pro­du­zent) und ich sind ein ein­ge­spiel­tes Team mit viel Erfah­rung in ver­schie­dens­ten musi­ka­li­schen Bereichen.“

Also eigent­lich etwas ganz ande­res, aber eben doch irgend­wie das Glei­che: Emo­tio­nen und die Geschich­te mit Musik zu trans­por­tie­ren. Und dabei noch den Geschmack des Auf­trag­ge­bers zu tref­fen. Frank Porst steht u. a. auf Pop der 80er und da durf­te das Saxo­phon als „das“ 80er Instru­ment natür­lich in den Solo­pas­sa­gen nicht fehlen.

„Das per­fek­te Cas­ting für den Part war die eben­falls deutsch­stäm­mi­ge Kat­ja Riecker­mann, lang­jäh­ri­ge Saxo­phon-Solis­tin u. a. bei Rod Ste­wart, Scor­pi­ons und Mary J Blidge. Aus ver­schie­de­nen hoch­wer­ti­gen Takes konn­ten wir den „per­fek­ten Track” kon­stru­ie­ren, den man jetzt auf der End­fas­sung des Songs hört.“  Mehr zu Kat­ja Riecker­mann.

Her­aus­ge­kom­men ist eine Kom­po­si­ti­on, die zu Her­mat passt: Hoch­wer­tig, posi­tiv, natür­lich – mit einer klei­nen Pri­se zeit­lo­sem Pop. Wenn Sie das nächs­te Mal bei Her­mat im Büro anru­fen, freu­en Sie sich also auch dann ein­mal, wenn gera­de kei­ner Zeit hat und Sie in der War­te­schlei­fe lan­den. Denn die – so kurz wie mög­li­che –  War­te­zeit wird Ihnen mit dem hier­aus ent­stan­de­nen Song „ver­kürzt“.  Hier kli­cken zum Reinhören.

„Der Song ist sehr dyna­misch, vol­ler Ener­gie sowie Opti­mis­mus und modern! Ich freue mich, dass der Song rich­tig gut gewor­den ist, er hat für mich einen ganz beson­de­ren Touch.“ 

Nico­las Neid­hardt ist übri­gens einer der ange­sag­tes­ten Trai­ler Kom­po­nis­ten in Hol­ly­wood und das nicht nur wegen sei­ner Krea­ti­vi­tät, son­dern auch wegen sei­ner Zuver­läs­sig­keit. Kunst und Design – ver­bun­den mit „Ger­man Engineering“.

Nico­las Wer­ke fin­den Sie des­halb nicht nur bei Her­mat, son­dern in ers­ter Linie im Kino, Fern­se­hen oder auch im Radio. Mehr über ihn und sein Schaf­fen fin­den Sie auf www.nicolasneidhardt.com.